Ariane Brena bereichert den GFK-Tag 2022 in Chemnitz mit ihrem Workshop „Lernbegleitung als soziale Kunst begreifen“.
𝑰𝒉𝒓𝒆 𝑽𝒊𝒔𝒊𝒐𝒏
Ich wünsche allen Kindern ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung, geborgen in herzverbundenen Gemeinschaften. Das innere Kind in mir spornt mich an, zu tun, was dafür zu tun ist.
𝑾𝒆𝒈
Erwachsene, die den Kindern (auch ihren inneren Kindern!) diesen Raum gewähren wollen, begleite ich in Zuhör-Räumen und auch, indem ich System-Aufstellungen in Gruppen sowie Seminare für Empathische Kommunikation und Lernbegleitung als soziale Kunst leite.
𝒁𝒖 𝒊𝒉𝒓𝒆𝒎 𝑾𝒐𝒓𝒌𝒔𝒉𝒐𝒑 „𝑳𝒆𝒓𝒏𝒃𝒆𝒈𝒍𝒆𝒊𝒕𝒖𝒏𝒈 𝒂𝒍𝒔 𝒔𝒐𝒛𝒊𝒂𝒍𝒆 𝑲𝒖𝒏𝒔𝒕 𝒃𝒆𝒈𝒓𝒆𝒊𝒇𝒆𝒏“ 𝒔𝒂𝒈𝒕 𝒔𝒊𝒆:
Lernen wird immer wieder mit dem Abspeichern vorgegebener Inhalte und Methoden verwechselt. Eine freiwillige, von innen gesteuerte Art, sich die Welt begreifend anzueignen, wird im
anerkannten Schul-System nicht gewürdigt. Schülerinnen gewöhn en sich ab, Fragen zu stellen, die sie wirklich bewegen. Dabei ist Lernen ein Prozess, der dann am leichtesten und nachhaltigsten vor sich geht, wenn Mensch, Thema, Art und Weise sowie Zeitpunkt des Lernens individuell zueinander passen. Das heißt, wenn Kinder sich genau jetzt für eine Sache interessieren, eine Frage haben, etwas können oder wissen oder verstehen wollen. Solche echten Fragen von 6-Jährigen hat Marshall Rosenberg einmal gesammelt. Sie werden im Workshop vorgestellt. Die Frage schließt sich an, wie eine Beziehungs-Gestaltung aussieht, bei der Eltern und Pädagoginnen selbst gesteuertes Lernen begleiten anstatt Menschen nach Lehrplänen, die in Ministerien entstehen, zu belehren.
